Maybe OKAY will be our always


"Manchmal liest man ein Buch, und es erfüllt einen mit diesem seltsamen Missionstrieb, und du bist überzeugt, dass die kaputte Welt nur geheilt werden kann, wenn alle Menschen dieser Erde dieses eine Buch gelesen haben. Und dann gibt es Bücher wie Ein herrschaftliches Leiden, über die du mit niemandem reden willst, weil das Buch so besonders und kostbar und so persönlich für dich ist, dass darüber zu reden sich wie Verrat anfühlt."


"Hab die Kinder gerettet", sagte er.
"Vorläufig", wandte ich ein.
"Jede Rettung ist vorläufig", entgegnete Augustus. "Ich habe ihnen eine Minute gekauft. Vielleicht ist es die Minute, die ihnen eine Stunde kauft, was die Stunde ist, die ihnen ein Jahr kauft. Niemand kann ihnen die Ewigkeit kaufen, Hazel Grace, aber mit meinem Leben habe ich ihnen eine Minute gekauft. Und das ist besser als nichts."

"Das ist das Problem mit dem Schmerz", sagte Augustus und sah mich an. "Er verlangt, gespürt zu werden."

"Aber man muss sein Versprechen trotzdem halten. Genau das ist doch Liebe. Liebe ist, das Versprechen trotzdem zu halten."
Seite 60

"Es ist irgendwie. Das Buch zu lesen war irgendwie..." 
"Irgendwie was?", fragte ich herausfordernd.
"Wie ein Geschenk?", sagte er fragend. "Als hättest du mir etwas Wichtiges gegeben."

"Während er las, verliebte ich mich ihn ihn, so wie man in den Schlaf gleitet: langsam zuerst und dann rettungslos."

"Das Unheimliche an Häusern ist, dass sie fast immer so wirken, als ob nichts in ihnen passiert, dabei findet der Großteil unseres Lebens darin statt."

"Du argumentierst, dass das zerbrechliche Seltene nur schön ist, weil es zerbrechlich und selten ist. Aber das ist eine Lüge, und das weißt du auch."

"Die Definition des Menschseins ist die Fähigkeit, die Herrlichkeit der Schöpfung zu bewundern."

"Aus Morgenröte wird grauer Tag, schrieb der Dichter. Und kein Gold ist von Dauer."

"Wir wollen vom Universum bemerkt werden, wir wollen nicht, dass das Universum sich eine Bohne darum schert, wie es uns ergeht, nicht um die kollektive Idee eines fühlenden Lebens, sondern um jeden Einzelnen von uns als Individuum."


Zitateflut aus "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" von John Green



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